Warzen sind kleine, gutartige Wucherungen der Haut.
Es gibt verschiedene Arten von Warzen,
die sich in ihrer Form, Größe und Lage unterscheiden können.
Warzen sind kleine, gutartige Hauttumore, die durch Viren verursacht werden. Die häufigste Ursache von Warzen ist eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV). Diese Hautwucherungen sind unschön, können aber manchmal lästig sein. Obwohl Warzen harmlos sind, stellen sie eine Abweichung von der normalen Hautstruktur dar.
Sie können an unterschiedlichen Körperstellen auftreten und verschiedene Erscheinungsformen haben. Warzen sind ansteckend und können durch direkten Kontakt oder kontaminierte Gegenstände übertragen werden.
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rund oder oval
variiren farblich
meist mit einer unregelmäßigen Oberfläche
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kleine, weiche Hautanhängsel
hautfarben oder bräunlich
schmerzfrei beweglich
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klein und rund
raue Oberfläche
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dornartig, stark verhornt
flach unter der Fußsohle
tief in der Haut
schmerzhaft beim Laufen
Alterswarzen, auch bekannt als seborrhoische Keratosen, sind gutartige Hautwucherungen, die häufig bei Menschen ab dem mittleren Lebensalter auftreten. Sie sind harmlos, können aber manchmal lästig sein, da sie jucken oder bluten können.
Alterswarzen haben eine runde oder ovale Form und sind meist braun, schwarz oder grau. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und sind an verschiedenen Körperstellen zu finden, am häufigsten jedoch im Gesicht, auf dem Rücken und der Brust.
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Die genaue Ursache von Alterswarzen ist unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass sie durch eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren verursacht werden.
Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung von Alterswarzen gehören:
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zunehmendes Alter
Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Alterswarzen
übermäßige Sonneneinstrahlung
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Es gibt keine Möglichkeit, Alterswarzen vollständig zu verhindern. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um das Risiko zu verringern:
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Tragen Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und schützen Sie Ihre Haut mit Kleidung und Hut.
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Ernähren Sie sich gesund, treiben Sie regelmäßig Sport und bauen Sie Stress ab.
Menschen mit einem geschwächten Immunsystem haben ein höheres Risiko.
Gewöhnliche Warzen, auch Vulgäre Warzen genannt, sind die häufigste Art von Warzen.
Sie sind gutartige Wucherungen der Haut, die durch eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) verursacht werden.
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rund, fleischfarben oder weißlich
rauhe, verhornte Oberfläche
meistens stecknadelkopf- bis erbsengroß
können einzeln oder in Gruppen auftreten
häufig an Händen, Füßen und im Gesicht
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Gewöhnliche Warzen sind ansteckend und können durch direkten Kontakt mit einer Warze oder mit kontaminierten Gegenständen übertragen werden.
Obacht in Schwimmbädern, Saunen oder beim Händeschütteln
Stielwarzen, auch Fibrome genannt, sind weiche, gestielte Hautanhängsel, die häufig am Hals, im Achselbereich oder in den Leisten auftreten. Sie sind gutartig und stellen keine Gefahr für die Gesundheit dar.
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Die genaue Ursache von Stielwarzen ist nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass sie durch eine Kombination von genetischen und hormonellen Faktoren entstehen.
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Risikofaktoren für Stielwarzen:
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Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Stielwarzen
zunehmendes Alter
Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft
Menschen mit Übergewicht
Menschen mit Diabetes
Übermäßige Sonneneinstrahlung
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Stielwarzen sollten nicht selbst entfernt werden,
da dies zu Entzündungen oder Narbenbildung führen kann.
Die Übertragung von Humanen Papillomaviren sowie des Molluscum-contagiosum-Virus, beides Auslöser von Dornwarzen, findet von Mensch zu Mensch statt. Die Erreger können durch direkten, z. B. Hautkontakt, oder indirekten Kontakt, z. B. über Gegenstände, übertragen werden und dringen dann durch kleine Einrisse in der Haut ein.
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Besonders anfällig sind:
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Kinder und Jugendliche:
Das Immunsystem ist noch nicht vollständig entwickelt,
daher sind sie anfälliger für eine HPV-Infektion.
Menschen mit chronischen Erkrankungen
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Barfußläufer in Schwimmbädern oder Umkleidekabinen
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vorbelastete Haut, z.B. durch Neurodermitis
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Diabetes mellitus (“Zuckerkrankheit”)
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Rauchen: verschlechterte Durchblutung
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Menschen mit HIV-Infektion
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